FC BAYERN

von Redaktion

Minjae Kim © DPA

Kim lässt die Saudis abblitzen

München – Klare Kante von Minjae Kim (27). Der Innenverteidiger galt vor wenigen Wochen noch als ein möglicher Verkaufskandidat beim FC Bayern. Mittlerweile hat Sportvorstand Max Eberl signalisiert, dass er mit dem Südkoreaner (Vertrag bis 2028) auch in der kommenden Spielzeit plant. Und auch der Spieler selbst will nach einer durchwachsenen Premieren-Saison im rot-weißen Trikot wieder zurück zu alter Stärke finden. Dafür schlug er bereits lukrative Anfragen aus.

Wie unsere Zeitung erfuhr, baggerten zuletzt Clubs aus Saudi-Arabien an Kim. Unter anderem gab es Anfragen von Al-Nassr, wo Superstars wie Cristiano Ronaldo (39) und Sadio Mané (32) mittlerweile kicken, und Saudi-Pro-League-Aufsteiger Al-Qadisiyah, er sich vor wenigen Tagen Real-Madrid-Kapitän und Spanien-Verteidiger Nacho Fernández (34) geschnappt haben. Bei beiden Vereinen könnte Kim deutlich mehr Gehalt verdienen als beim FC Bayern. Doch der Südkoreaner ließ die Saudis sofort abblitzen. Ein Wechsel in die Wüste ist derzeit überhaupt kein Thema.

Auch von Top-Clubs aus England, Spanien und seiner alten Heimat Italien gibt es Interesse. Nach unseren Informationen hatte ihn Premier-League-Verein Manchester United auf der Liste, arbeitet nun aber konkret an einem Transfer von Kims Bayern-Kollegen Matthijs de Ligt (24/Vertrag bis 2027).
PK, BOK

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