Auf dem Siegerfoto war Alvaro Morata mit schmerzverzerrtem Gesicht zu sehen – und beim Verlassen der Münchner Arena humpelte der 31-Jährige noch. Dass er dabei den Daumen hob und auch Luis de la Fuente ein paar Meter weiter Entwarnung gab, machte aber gleich Hoffnung für das Finale am Sonntag. „Ich glaube nicht, dass es etwas Schlimmes ist“, sagte der Spanien-Trainer über die Folgen des kuriosen Zusammenpralls, den es nach Abpfiff des 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich gegeben hatte. Beim Versuch, einen Flitzer zu stoppen, war ein Sicherheits-Mitarbeiter der Spanier so unglücklich in Morata gerutscht, dass dessen Knie einen Schlag abbekam. Der Einsatz im Finale scheint aber nicht gefährdet.
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