Neunstart in der Türkei? Galatasaray Istanbul soll großes Interesse an Nousssair Mazraoui (26) zeigen. © Imago
München – Die Rechtsverteidiger-Position ist beim FC Bayern in der neuen Saison wieder hart umkämpft: Joshua Kimmich hat bei der Europameisterschaft bewiesen, dass er dort immer noch auf Weltklasse-Niveau spielen kann, der Leverkusener Meister-Rückkehrer Josip Stanisic kann dort ebenfalls spielen und hat seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister kürzlich erst um fünf Jahre verlängert – und Winter-Neuzugang Sacha Boey will seine Kritiker endlich eines Besseren belehren.
Gut für den Franzosen: Kompany soll ein großer Fan von ihm sein und hat in der Vergangenheit schon häufiger versucht, ihn zu verpflichten. Für Noussair Mazraoui dürfte es daher schwer werden, sich für einen Stamm- oder Backup-Platz zu empfehlen. Kein Wunder, dass der Marokkaner seinen Abschied forcieren möchte.
Wie das französische Portal „Foot Mercato“ berichtet, befindet sich „Nous“ bereits im Austausch mit der sportlichen Leitung der Münchner, um seinen Abgang auszuhandeln. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2026. Mazraoui (26) hat aktuell einen Marktwert von 30 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt), ähnlich hoch könnte daher der Preis ausfallen.
Eine andere Personalie hat sich am Sonntagabend geklärt: Joshua Zirkzee wechselt wie erwartet zu Manchester United. Wie der englische Premier-League-Club mitteilte, unterschrieb der frühere Bayern-Stürmer einen Fünfjahresvertrag bis2029, mit der Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Bayern verdienen an diesem Transfer noch rund 20 Millionen Euro. Der Rekordmeister veräußerte den 23 Jahre alten Angreifer vor zwei Jahren für rund acht Millionen Euro an Bologna und sicherte sich eine 50-prozentige Beteiligung am Weiterverkauf.
BOK, PK