Bayern: Europameister – zumindest im Netz
Einen Europameister hat der FC Bayern in diesem Jahr nicht gestellt – in den sozialen Netzwerken aber haben die Spieler des Rekordmeisters trotzdem voll abgeräumt. Wie die Influencer-Agentur „Netzschreier“ analysierte, haben Jamal Musiala und Co. während des Heim-Turniers mehr als eine Million Follower hinzugewonnen. Den Vortritt mussten die Münchner allerdings ausgerechnet dem jungen Mann machen, der ihnen auch schon den Meistertitel weggeschnappt hat. Florian Wirtz hat die meisten neuen Follower – um genau zu sein: 660 060. Dahinter folgen Musiala (624 090), Manuel Neuer (234 150/Platz5), Thomas Müller (190 590/6), Harry Kane (163 480/7) und Joshua Kimmich (147 120/8).
HLR, BOK
Bayer-Profi Hofmann: „Nicht schleifen lassen!“
Für Double-Gewinner Jonas Hofmann (32) steht Bayer Leverkusen in der kommenden Saison vor einer großen Herausforderung. Die Werkself habe „natürlich die Messlatte hoch gelegt“ mit dieser „sehr außergewöhnlichen Saison“ im Vorjahr, sagte der Mittelfeldspieler nach dem Trainingsauftakt am Montag: „Und ob das jemals wieder einer schafft, ungeschlagen durch die Saison zu gehen, das ist fraglich. Deshalb hoffe ich, dass das alle richtig einordnen und nicht hoffen, dass wir das wieder schaffen.“ Für Leverkusen gehe es ab sofort darum, sich alles wieder zu „erarbeiten, was uns stark gemacht hat“, um „dieses gute Gefühl, dieses Selbstvertrauen“ aus der Vorsaison „direkt wieder mitzunehmen“ und es „nicht schleifen zu lassen“. Doch da bestehe auch kein Grund zur Sorge.
Frauen-Bundesliga: ZDF zeigt Eröffnungsspiel
Auftakt vor großem Fernseh-Publikum: Das Eröffnungsspiel der Frauen-Bundesliga wird live im ZDF übertragen. Am 30. August (17.00 Uhr) treffen Aufsteiger Turbine Potsdam und die deutschen Meisterinnen des FC Bayern aufeinander. ARD und ZDF übertragen wie in der vergangenen Saison zehn Spiele der Frauen-Bundesliga live und wollen zudem „umfassend“ über die höchste deutsche Spielklasse berichten. Alle 132 Partien der Liga übertragen Magenta und DAZN.
DFB: Letztes Heimspiel für Horst Hrubesch
Ausgelassene Stimmung mit etwa 40.000 Zuschauern und eine Würdigung für Horst Hrubesch bei seinem letzten Heimspiel als Bundestrainer. Dazu die offizielle Verabschiedung von Svenja Huth und Melanie Leupolz – und ganz viel Vorfreude auf Olympia. So stellt sich der DFB das letzte Länderspiel seiner Fußballerinnen vor den Sommerspielen am Dienstag (19.00 Uhr/ARD) gegen Österreich in Hannover vor. Nach dem 0:3 in Island muss das Nationalteam aber erst mal die Kurve kriegen, damit der Medaillentraum für Paris realistisch bleibt. „Nach der letzten Partie haben wir ein bisschen was gutzumachen“, so Hrubesch.
DPA, SID