Dani Olmo bleibt vorerst Spieler von RB Leipzig. In der Nacht zum Sonntag lief eine Ausstiegsklausel über kolportierte 60 Millionen Euro Ablöse für den spanischen Europameister ungenutzt aus. Das berichteten mehrere Medien. Obwohl das Interesse an dem 26-Jährigen groß ist (zuletzt wurden u. a. Manchester City und der FC Bayern mit Olmo in Verbindung gebracht), fand sich zunächst niemand, der den festgelegten Preis zahlen wollte. Von nun an ist dieser wieder Verhandlungssache, ein Transfer bleibt aber sehr wahrscheinlich. Dass Olmo nach viereinhalb Jahren RB Leipzig einen neuen Karriereschritt machen will, ist bekannt. Und auch die Sachsen würden den Spanier, der bei der EM mit drei Toren und zwei Vorlagen bester Scorer wurde, ziehen lassen. Warum es bislang nicht zu einer Einigung kam, ist spekulativ. Es könnte durchaus sein, dass die finanzkräftigen Vereine nicht die 60 Millionen Euro abschreckten, sondern das Gesamtpaket. Dies könnte die 100 Millionen Euro-Marke erreichen, wenn verschiedene Nebengeräusche wie zweistelliges Millionengehalt, Beraterhonorare oder Unterschriftenbonus noch hinzugerechnet werden. Zudem gilt Olmo als verletzungsanfällig.