Comeback nach K.o.

von Redaktion

Brych: „Ich freue mich wahnsinnig“

25. November 2023: Felix Brych erlitt beim Spiel Frankfurt gegen Stuttgart einen Kreuzbandriss. © dpa

München – Felix Brych beobachtet seinen Knie-Fall nach wie vor ganz genau. „Meinem Knie geht es gut, ich brauch jetzt ein paar Spiele, um wieder Praxis und Wettkampfhärte zu bekommen“, sagte der Comeback-Schiedsrichter: „Man spürt schon den einen oder anderen Muskel, aber das Knie hat gehalten. Ich bin auf einem sehr guten Weg.“

Brychs Weg zurück ins Rampenlicht knapp neun Monate nach seinem Kreuzbandriss hat am Dienstag in Unterhaching beim Testpiel von Bayern München gegen WSG Tirol (3:0) begonnen („Das war die Generalprobe“). Er wird am Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokals fortgesetzt („Ich freue mich wahnsinnig darauf“) – und er soll gleich an den ersten Spieltagen der neuen Bundesligasaison seinen vorläufigen Höhepunkt erreichen, wenn Brych zum alleinigen Rekord-Unparteiischen der Eliteklasse aufsteigt.

„Ich bin sehr dankbar, auch dem DFB. Der neue Chef Knut Kircher hat immer gesagt, dass sie auf mich warten und mir die Zeit geben“, sagte Brych, der am 3. August 49 Jahre alt geworden ist. Die Rolle des „Alterspräsidenten“ nimmt Brych nach eigener Aussage „natürlich“ an: „Aber ich muss jetzt erst wieder reinwachsen und ein paar Spiele pfeifen. Ich möchte erst einmal bei mir sein.“

Brych hatte den Kreuzbandriss ausgerechnet in seinem „ersten“ Rekordspiel erlitten. Nach der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart (1:2) am 25. November 2023 musste er operiert werden.
SID

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