Ein Orden für Toni Kroos
Toni Kroos erhält nach dem Ende seiner erfolgreichen Fußball-Karriere den Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der gebürtige Greifswalder nahm einen entsprechenden Vorschlag der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) an. Der 34-Jährige hatte in der Jugend für Hansa Rostock gespielt, in Greifswald soll die Auszeichnung übergeben werden. „Toni Kroos ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballer aller Zeiten und zugleich einer der besten Botschafter Mecklenburg-Vorpommerns in der Welt“, sagte Schwesig: „Seine fußballerische Karriere hat er in Leverkusen, München und Madrid gemacht. Er hat dabei nie vergessen, wo er herkommt.“ Kroos sagt: „Ich freue mich sehr über diese besondere Auszeichnung, gerade weil sie eben nicht nur auf sportlichen Erfolgen basiert. Mir war es immer wichtig, nicht ausschließlich Fußballer zu sein.“.
Rüdiger ist jetzt Zwergflusspferdpate
Nationalspieler Antonio Rüdiger hat nun einen niedlichen Namensvetter: Der 31-jährige Innenverteidiger von Real Madrid übernimmt die Ehrenpartnerschaft für eine kleines Zwergflusspferd, das den Namen Toni erhalten hat. Mehr als 20000 Vorschläge waren beim Zoo eingegangen, am Ende setzte sich Toni für das Hippo-Mädchen durch – vor allem auch wegen des Engagements von Rüdiger, der gebürtiger Berliner ist. „Eigentlich tendierte ich anfangs eher zu klassischen Berliner Namen wie Knöllchen oder Boulettchen“, sagte Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. In den Sozialen Medien sei das „Mini-Hippo“ viral gegangen.
Schmidt: „Werde nicht meine Seele verkaufen“
Vereinsikone Frank Schmidt will noch mindestens drei Jahre als Trainer des 1. FC Heidenheim arbeiten. „Natürlich würde ich mir auch etwas anderes zutrauen. Aber klar ist doch: Ich predige meinen Spielern Werte wie beispielsweise Verlässlichkeit. Ich würde ja meine Seele verkaufen, wenn ich meinen Vertrag bis 2027 nicht erfüllen würde“, sagte der 50-Jährige der Stuttgarter Zeitung. Für ihn sei aber klar: „Mit 60 bin ich kein Trainer mehr.“