IN KÜRZE

von Redaktion

Kein Biles-Foto für Handballer

Beim Essen stört man nicht – auch nicht bei den Olympischen Spielen. Diese Erfahrung mussten die Handball-Nationalspieler in Paris mit Turn-Superstar Simone Biles machen. „Wir haben sie leider in der Mensa getroffen und waren so dreist, nach einem Foto zu fragen, während sie noch aß. Da haben wir einen Korb bekommen“, berichtete Renars Uscins in einem Interview der „Sport Bild“. „Juri Knorr war am Ende derjenige, der sie gefragt hat. Die anderen haben gesagt, das können wir doch jetzt nicht machen. Wir sind einfach vorbeigegangen, Juri hat sich getraut.“

Maria scheitert in Monterey

Die deutsche Tennisspielerin Tatjana Maria hat kurz vor den US Open einen Dämpfer hinnehmen müssen. Die 37-Jährige aus Bad Saulgau unterlag beim WTA-Turnier in Monterrey der Chinesin Wang Xiyu in der ersten Runde mit 0:6, 3:6. Ab Montag steht in New York der letzte Grand Slam des Jahres an. Nach ihrer Erstrundenniederlage bei den Olympischen Spielen in Paris war Maria bei ihrer Rückkehr auf die WTA-Tour auch beim Turnier in Toronto vor zwei Wochen an ihrer Auftakthürde gescheitert.

Wieder im Ring – Meinke kehrt zurück

Nach der großen Enttäuschung über den im Frühjahr kurzfristig abgesagten WM-Kampf steigt die Profi-Boxerin Nina Meinke wieder in den Ring. Bei der Veranstaltung „Hamburg boxt“ am 21. September kämpft die Berlinerin um den WM-Titel des Verbands IBF im Federgewicht. Die Argentinierin Daniela Bermudez wird die Gegnerin der 31-Jährigen sein.

Hamburger Towers spielen auf großer Bühne

Die Hamburg Towers suchen auch in der kommenden Saison der Basketball-Bundesliga zumindest einmal den großen Rahmen. Wie schon in der vergangenen Spielzeit vor der Rekordkulisse von 12 000 Zuschauern in Hamburg soll am Ostersonntag 2025 Double-Gewinner FC Bayern München in der Barclays Arena Gast sein. Für Cheftrainer Benka Barloschky ist das noch lange hin. Angesichts zehn neuer Profis muss der 36-Jährige erst einmal ein neues Team formen. „Es gibt Ergebnisziele. Es gibt Prozessziele – und die stehen gerade klar im Vordergrund“, betonte er.

Heßmann bis 2025 gesperrt

Der positive Dopingtest hat für den deutschen Radprofi Michel Heßmann doch eine längere Zwangspause zur Folge. Wie die Nationale Anti Doping Agentur mitteilte, habe sich der 23-Jährige mit der NADA und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) auf eine Sperre bis zum 14. März geeinigt. „Die jetzt erfolgte Streitbeilegung, die aufgrund der Rückdatierung der Sperre auf den Tag der Probenahme faktisch eine Sperre von unter sieben Monaten darstellt, erfolgte für Michel Heßmann allein deshalb, damit er seine Karriere fortsetzen kann“, erklärte sein Rechtsanwalt Rainer Cherkeh.

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