Bildung statt Beach: Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat sich in der Sommerpause keinen ausgedehnten Strandurlaub gegönnt, sondern ist durch Afrika gereist. Auf seiner Tour durch Marokko, Senegal, Benin, Mosambique und Madagaskar besuchte er Flüchtlingsunterkünfte, Schulen und Gedenkstätten an früheren Sklavenmärkten. „Es ging um Kultur und darum, etwas über die Geschichte der einzelnen Orte zu erfahren. Ich bin für immer dankbar und überlege schon, wann ich wiederkommen kann“, schrieb er bei Instagram.
Zudem machte er sich für ein Formel-1-Rennen in Afrika stark. Zuletzt fuhr die F1 1993 in Kyalami (Südafrika). Damals gewann der Franzose Alain Prost. Für September sind Gespräche der Formel-1-Spitze mit Vertretern aus Ruanda geplant. „Wir wollen nach Afrika, aber wir brauchen die richtigen Investitionen und den richtigen strategischen Plan“, sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali jüngst Autosport.