Klosterhalfen läuft auf Platz vier
Nach monatelanger Wettkampfpause hat die frühere Europameisterin Konstanze Klosterhalfen bei einem Leichtathletik-Meeting in Kopenhagen ihr Comeback gegeben und über 5000 Meter den vierten Rang belegt. In der dänischen Hauptstadt lief Klosterhalfen 15:10,56 Minuten und blieb damit fast 44 Sekunden über ihrer persönlichen Bestzeit. Den Sieg holte sich die Britin Hannah Nuttall (15:07,23 Minuten).
Für die 27 Jahre alte Klosterhalfen war es der erste offizielle Wettkampf seit dem 8. Mai im hessischen Pfungstadt. Ein Infekt machte der Läuferin danach lange zu schaffen. Sie fehlte sowohl bei den Europameisterschaften in Rom als auch bei den Olympischen Spielen in Paris.
Keine Brüche bei Van Aert
Radstar Wout van Aert hat sich nach seinem Sturz bei der 79. Vuelta keine Brüche zugezogen. Das teilte sein niederländisches Team mit. Durch den schweren Sturz auf der 16. Etappe der Spanien-Rundfahrt musste der Belgier aufgeben. Ob der 29-Jährige bei den ab dem 22. September beginnenden Weltmeisterschaften in Zürich mitmischen kann, bleibt offen.
Der Allrounder, der bei der diesjährigen Vuelta drei Etappen gewonnen hatte, litt nach dem Sturz in einer Abfahrt auf nasser Straße jedoch an starken Knieschmerzen. Diese seien laut seines Teams durch eine tiefe Wunde verursacht worden. Die Verletzung müsse nun intensiv behandelt werden. Van Aert kehrte nach Belgien zurück, um sich dort von seinen Sturzverletzungen zu erholen.
Alle Augen auf Andi Wolff
Die Augen werden auf Andreas Wolff gerichtet sein. Natürlich werden sie das. Mutiert der deutsche Nationaltorwart auf Anhieb wieder zur gefürchteten Keeper-Krake, wenn er am Donnerstagabend sein mit Spannung erwartetes Bundesliga-Comeback für den THW Kiel geben wird?
Fünf Jahre verbrachte Wolff im Ausland, nun ist der größte deutsche Handball-Star zurück in der stärksten Liga der Welt. Und die Dramaturgie könnte kaum besser sein: Zum Ligaauftakt am Donnerstag (20.30 Uhr/Dyn) bei den Rhein-Neckar Löwen kommt es auch zum Duell mit DHB-Spielmacher Juri Knorr, der vor seinem Wechsel nach Aalborg in seine vorerst letzte Bundesliga-Saison startet.
Viel geredet hat Wolff öffentlich zuletzt nicht, er will Taten sprechen lassen. Nach seinen drei eher durchwachsenen Jahren (2016 bis 2019), in denen zwar zwei Pokalsiege, aber eben keine Meistertitel gelangen, will er mit den Zebras nun abräumen. Der Traum von der deutschen Meisterschaft treibt Wolff an, auch die Königsklasse hat der Weltklassekeeper noch nicht gewonnen.
Zheng: Spielplan Grund für das Aus
Die chinesische Olympiasiegerin Zheng Qinwen sieht den Spielplan als einen Grund für ihr klares Aus im Viertelfinale der US Open. Sie hatte bei ihrem Achtelfinale die Kroatin Donna Vekic in der Nacht zu Montag besiegt, um 2.15 Uhr verwandelte sie ihren Matchball. Am Dienstagabend war sie dann gegen Aryna Sabalenka beim 1:6, 2:6 chancenlos.
Nach dem Erfolg gegen Vekic habe sie „nicht schlafen können“, sagte Zheng.