Eberl stützt Musiala

von Redaktion

München – Der FC Bayern hat höchst verwundert zur Kenntnis genommen, dass sein Offensiv-Star Jamal Musiala nicht auf der Nominierungsliste für den Ballon d‘Or steht. Der Goldene Ball ist eine besondere Auszeichnung im Weltfußball. „Ich gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d‘Or nominiert ist, allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal Musiala auf dieser Liste fehlt“, sagt Sportvorstand Max Eberl. Im Gegensatz zu Musiala stehen aus Deutschland Toni Kroos, der seine Karriere nach der Heim-EM im Sommer beendet hat, Antonio Rüdiger (Real Madrid), Florian Wirtz von Double-Gewinner Leverkusen und auch der Ex-Dortmunder Mats Hummels (AS Rom) auf der Liste.

„Jamal war einer der herausragenden Spieler bei der EURO, wurde dort in die Top-Elf gewählt und zählte zu den Torschützenkönigen des Turniers“, argumentiert Eberl: „Zudem stand der FC Bayern auch dank der großartigen Leistungen von Jamal im Halbfinale der Champions League. Dass er nun nicht einmal zu den 30 besten Spielern der vergangenen Saison zählen soll, ist für uns völlig unverständlich.“ Der FC Bayern sieht es so: „Jamal ist in unseren Augen einer der faszinierendsten Spieler im internationalen Fußball mit absolut außergewöhnlichen, einzigartigen Fähigkeiten. Wir sind sehr stolz, was er leistet.“
DPA

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