IN KÜRZE

von Redaktion

Juliane Wolf holt Bronze

Juliane Wolf hat das Tischtennis-Endspiel bei den Paralympics verpasst, durch den Einzug ins Halbfinale sich aber zuvor Bronze gesichert. Die 36-Jährige unterlag in der Runde der besten Vier der Norwegerin Aida Husic Dahlen in der Pariser Messehalle glatt mit 0:3 Sätzen. „Ich bin schon enttäuscht. Ich habe mir mehr vorgenommen, als ich am Ende gezeigt habe“, sagte sie enttäuscht.

Wolf hatte zu Beginn der Paralympics mit Stephanie Grebe Silber im Doppel gewonnen. „Hätte mir vorher jemand gesagt, dass ich zwei Medaillen gewinne, wäre ich total glücklich gewesen“, sagte Wolf.

Ringe sollen bis 2028 bleiben

Die Olympischen Ringe sollen nach dem Wunsch der Pariser Bürgermeisterin mindestens bis 2028 auf dem Pariser Eiffelturm bleiben. „Danach sehen wir, ob wir uns noch immer nicht von den Symbolen trennen können“, sagte Anne Hidalgo am Freitag in Paris. Allerdings handle es sich um eine neue, leichtere Version der Ringe. Diese seien bereits bestellt, erklärte der Vizebürgermeister Pierre Rabadan.

Judoka Sass: Bronze!

Judoka Lennart Sass hat bei seiner Paralympics-Premiere die Bronzemedaille gewonnen. Der 24-Jährige aus Rendsburg setzte sich im Kampf um Platz drei der Startklasse J1 bis 73 Kilogramm gegen Schochruch Mamedow aus Usbekistan mit Ippon durch. Es ist die erste deutsche Judo-Medaille seit Rio 2016. Sass, WM-Dritter aus dem Vorjahr, war zuvor im Halbfinale gegen Jergali Schamej aus Kasachstan wegen einer unerlaubten Technik mit der Roten Karte disqualifiziert worden. In der Runde der letzten acht hatte der sehbehinderte Sass den Portugiesen Djibrilo Iafa nach gut einer Minute mit Ippon besiegt.

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