Wiedersehen macht Freude: Ex-Sand-Spielerin Jovana Damnjanovic. © IMAGO
München – Am Sonntag steht für die Frauen des FC Bayern die zweite Runde des DFB-Pokals beim Zweitligisten SC Sand (14 Uhr) an, für Jovana Damnjanovic wird die Partie zum Wiedersehen. „Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir wieder die Möglichkeit haben, in Sand zu spielen“, sagte die Stürmerin, die 2017 aus Sand nach München gewechselt war: „Ich habe immer noch Kontakt zu Trainer Alexander Fischinger. Ich bin ihm sehr dankbar, er hat mir extrem geholfen. Ohne ihn wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht beim FC Bayern. Ich hatte zwei schöne Jahre in Sand.“
Als Sand im Mai bei der zweiten Mannschaft der Bayern-Frauen 2:2 spielte, schaute Damnjanovic zu. „Sie haben gut gespielt und ein paar gute Spielerinnen dabei“, erklärte die Serbin. Aktuell belegt der Dorfclub aus Baden-Württemberg den vierten Platz in der 2. Bundesliga, die mittelfristige Rückkehr in die Bundesliga ist das Ziel. Die Bayern-Frauen gehen trotzdem als große Favoritinnen in die Partie, sie dürfte ein ähnliches Spiel wie beim 2:0-Sieg zum Bundesliga-Auftakt in Potsdam erwarten. Auch in Sand ist der Platz schwer zu bespielen, die Gegnerinnen werden voraussichtlich tief stehen und leidenschaftlich verteidigen. „Wir wollen unser Spiel aufziehen und uns nicht Sand anpassen. Wir wollen unser Kombinationsspiel durchziehen und hoffentlich viele Tore schießen“, sagte Schüller.
C. STÜWE