IN KÜRZE

von Redaktion

Eberl: Musiala „Gesicht des FC Bayern“

Der FC Bayern strebt mit aller Macht eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem umworbenen Jungstar Jamal Musiala an. „Wir sind immer im Kontakt, weitere Gespräche werden folgen. Er soll ein Gesicht des FC Bayern in der Zukunft werden. Sein Weg beim FC Bayern ist noch lange nicht zu Ende. Er will Titel gewinnen, und genau das wollen wir auch“, sagte Sportvorstand Max Eberl der „Sport Bild“. Der Vertrag von Musiala läuft noch bis 2026. Real Madrid und Manchester City haben den Offensivspieler, dessen Marktwert aktuell bei 130 Millionen Euro liegt, aber längst auf dem Zettel. Für Eberl kein Wunder: „Jamal ist ein Spieler, wie es nur ganz, ganz wenige gibt. Nach fast jedem Spiel schwärmen seine Kollegen – für sie ist es ein Genuss, mit ihm auf dem Platz zu stehen, und es ist ein Genuss, ihm zuzuschauen.“

Krise in den USA: Pochettino übernimmt

Der frühere Chelsea-Coach Mauricio Pochettino ist offiziell neuer Nationaltrainer der USA. Der 52-Jährige hat bis zur Heim-WM 2026, die die USA gemeinsam mit Mexiko und Kanada ausrichten, aber noch viel Arbeit vor sich. Unmittelbar nach der Beförderung des Argentiniers kam das US-Team am Dienstagabend (Ortszeit) in einem Testspiel nicht über ein 1:1 gegen Neuseeland hinaus. In dem Spiel stand noch Interimscoach Mikey Varas für die USA an der Seitenlinie. „Wir müssen jetzt langsam den Schalter umlegen und auf ein anderes Level kommen“, sagte der frühere Dortmunder Christian Pulisic. Der 25 Jahre alte Profi des AC Mailand hatte die USA in Cincinnati in Führung gebracht (69. Minute), doch Ben Waine vom englischen Drittligisten Mansfield Town glich für den Außenseiter kurz vor Schluss (89.) noch aus. „Jeder hier ist für das verantwortlich und es fühlt sich gerade echt nicht gut an. Aber ich weiß, dass bessere Zeiten auf uns warten“, sagte Pulisic nach dem vierten sieglosen Spiel in Serie weiter.

Arsenal wohl ohne Ödegaard

Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der Nations League wird der Norweger Martin Ödegaard (Foto: imago) dem englischen Topklub FC Arsenal wohl länger fehlen. „Knöchelverletzungen wie diese dauern oft mindestens drei Wochen“, sagte Norwegens Teamarzt Ola Sand der Zeitung VG: „Alles, was darunter liegt, ist nur ein Bonus. Es kann aber auch länger dauern.“ Ödegaard hatte sich bei Norwegens 2:1 (1:1) gegen Österreich verletzt.

Im Nord-London-Derby gegen Tottenham am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) wird der 25-Jährige den Gunners damit wohl ebenso fehlen wie beim Champions-League-Auftakt bei Atalanta Bergamo (19. September) und im Topspiel der Premier League bei Meister Manchester City (22. September). Die Ergebnisse einer MRT-Untersuchung sollen Aufschluss über die Schwere der Verletzung des Arsenal-Leistungsträgers geben. Auch für die nächsten Nations-League-Spiele der Norweger im Oktober könnte Ödegaard ausfallen. Es sei „heikel“, sagte Sand.

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