Verstappen & Co. im Teufelskreis von Baku

von Redaktion

Für die einen ist die Strecke von Baku selbst ein Teufelskreis. Sie ist eng, sie ist schwierig und produziert traditionell viele Crashs. Lewis Hamilton, Lando Norris & Co. müssen hier höllisch aufpassen.

Auch Max Verstappen hat es in Aserbaidschan schon erwischt. 2021 machte er auf dem Stadtkurs den Abflug. In diesem Sommer steckt der Niederländer aber noch in einem anderen Teufelskreis: Seit sechs Rennen hat der Red-Bull-Star nicht mehr gewonnen. In der Einzelwertung ist er noch in einer komfortablen Situation. Doch die Führung in der Teamwertung könnte für den wankenden Branchenführer Red Bull angesichts von nur noch acht Punkten Vorsprung schon beim Rennen am Sonntag abhandenkommen. Rivale McLaren hat längst Hoffnung geschöpft – in Baku hat Oscar Piastri erstmals die Anweisung, seinen Teamkollegen Lando Norris zu unterstützen.

Und Verstappen? Der bezeichnete sein Auto zuletzt in Monza als unfahrbares „Monster“, in seinem Team sucht man fieberhaft nach Besserung. Problem an der Sache, so Teamchef Christian Horner: „Indem du ein Problem löst, erzeugst du ein anderes – und dann gerätst du in einen“, jawohl: „Teufelskreis.“ Immerhin: In Baku durfte der Weltmeister erst einmal Hoffnung schöpfen. Er dominierte das erste freie Training und setzte sich mit seinen 1:45,546 Minuten mit Respektsabstand vor den schärfsten Verfolgern Lewis Hamilton, Sergio Perez und Verfolger Norris durch.

Doch abgerechnet wird am Sonntag. Ab 13.00 Uhr (Sky) wenn die Königsklasse in Baku ihre Runden dreht. Auf dem Teufelskreis.

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