7:5 – EHC gewinnt wildes Spiel

von Redaktion

Na also, es geht doch. Ex-Meister EHC Red Bull München ist mit dem erhofften Erfolgserlebnis in die neue Saison gestartet. Der Mitfavorit, der nach einer wackeligen Vorbereitung mit einigen Fragezeichen in den ersten Ernstfall gegangen war, siegte in einem kuriosen Spiel bei den Iserlohn Roosters mit 7:5 (3:0, 0:3, 4:2). Das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm verspielte im Sauerland ein 3:0 und eine 4:3-Führung. Nach 51 Minuten lagen die Münchner sogar 4:5 zurück. Dann drehte die Söderholm-Mannschaft innerhalb von 28 Sekunden das Match mit zwei Toren erneut. Chris DeSousa erzielte den 7:5-Endstand (60.). Zwei Hiobsbotschaften hatte der EHC schon vor dem Start hinnehmen müssen. Neuzugang Adam Brooks musste kurzfristig wegen einer Oberkörperverletzung passen, auch der erkrankte Youngster Klaus Heigl konnte in Iserlohn nicht spielen. Bereits am Sonntag geht es für den EHC weiter – im letzten Spiel vor der SAP-Garden-Eröffnung geht es nach Frankfurt.

Artikel 6 von 11