IN KÜRZE

von Redaktion

War Mitfavorit: Richard Carapaz. © AFP/OSCAR DEL POZO

Tochter krank – Carapaz verzichtet auf WM

Der ecuadorianische Radprofi Richard Carapaz wird nicht am WM-Straßenrennen in Zürich am kommenden Sonntag teilnehmen. Der beste Bergfahrer der diesjährigen Tour de France ist in die Heimat gereist, da seine Tochter sich einer Notoperation unterziehen musste. Deswegen habe er in den vergangenen Tagen nicht normal trainieren können, teilte der Olympiasieger von 2021 in den Sozialen Medien mit. Er sei weder körperlich noch geistig in der Lage, an den Start zu gehen. Der 31-Jährige erklärte zudem, dass die Operation gut verlaufen sei, seine Tochter aber weiterhin Unterstützung benötige. „Wir sind alle Menschen, und die Gesundheit meiner Familie hat für mich Priorität“, schrieb er. Carapaz zählte zu den Mitfavoriten beim WM-Höhepunkt am Sonntag (ab 10.30 Uhr), bei dem es 273,9 Kilometer und 4000 Höhenmeter zu bewältigen gilt. Zuletzt hatte der Ecuadorianer bei der Spanien-Rundfahrt den vierten Platz in der Gesamtwertung belegt.

Hanfmann verpasst Finale in Chengdu

Tennisprofi Yannick Hanfmann war so nah dran wie seit vier Jahren nicht mehr, muss aber weiter auf den ersten ATP-Titel seiner Karriere warten. Der 32-Jährige verlor das Halbfinale im chinesischen Chengdu gegen den 19 Jahre alten Lokalmatador Shang Juncheng 4:6, 4:6 und verpasste damit sein drittes Finale auf der Tour.

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