Max Eberl hat spannende Infos zu seinen eigenen Einkommensverhältnissen geliefert. In einer Branche, in der jeder immer mehr verdienen will, verdient er immer weniger. Eberls Bekenntnis zu seinem wirtschaftlichen Abstieg: „Ich habe in Gladbach mehr verdient als in Leipzig, und in München bekomme ich weniger als bei RB.“ Das ist nobel, aber auch beunruhigend. Denn vielleicht bleibt der Max nicht ewig beim FC Bayern. Wenn er irgendwann zum 1. FC Köln geht, verdient er dort weniger als in München, beim HSV weniger als in Köln und bei Eintracht Frankfurt weniger als in Hamburg. Spätestens dann müssen Spieler und Fans für ihn sammeln. Das Ganze erinnert an Hans im Glück, der sich durch miese Deals vom Goldklumpen zum Schleifstein heruntergehandelt hat. Wir hoffen einfach mal, dass der Max im Glück für den FC Bayern besser verhandelt als für sich selbst.