Der Tölzer Florian Krumpe (l.) bremst Peitings Martin Hlozek aus. © Tamara Rabuser/OR
Bad Tölz – Der Sieg war wichtig. Nicht nur, um den Saisonstart freundlicher zu gestalten. Sondern auch für das Gefühl: Das Gefühl fürs Toreschießen und das Selbstvertrauen, indem man einen Konkurrenten auf Augenhöhe niederringt. Und das ist den Tölzer Löwen beim 6:3-Sieg am Sonntag gegen den EC Peiting mit einer starken Leistung und teils schönen Toren gelungen. Genugtuung für die Löwen, die doch in den Spielen zuvor mit 2:8 gegen Deggendorf und 1:5 am Freitag in Bietigheim recht chancenlos blieben.
Der Unterschied diesmal: Gegen Peiting hatten die Löwen deutlich mehr Raum als gegen die Meisteranwärter. Und sie verteidigten gut, ließen auch in Unterzahl wenig anbrennen und konnten sich auf Ruhepol Enrico Salvarani im Tor verlassen, der einige Chancen vereitelte. Drei Treffer machten die Tölzer in eigenem Powerplay, zogen bis auf 5:1 davon. „„Dann haben wir nicht mehr so stabil, zu viele Risikopässe gespielt“, moniert der Tölzer Trainer Axel Kammerer. Peiting kam auf 3:5 heran, Dominik Daxlberger traf aber unbeirrt durch zahlreiche Peitinger Widerstände zum 6:3 ins leere Tor. Weiter geht‘s am Mittwoch (19.30 Uhr) zu Hause gegen Bayreuth.
NICK SCHEDER