Ärger für Eliasch

von Redaktion

DSV zieht gegen FIS vor Gericht

Johan Eliasch, FIS-Präsident. © IMAGO

Berlin – Im Streit um Vermarktungsrechte ist der Deutsche Skiverband gegen den Weltverband Fis vor Gericht gezogen. Grund ist die Änderung der Fis-Wettbewerbsregeln, die aus DSV-Sicht ein klarer Verstoß gegen das deutsche sowie europäische Wettbewerbs- und Kartellrecht seien. „Deshalb haben wir uns schon vor einigen Monaten dazu entschieden, eine einstweilige Verfügung beim Landgericht München zu beantragen, um unsere Eigentumsrechte zu schützen“, sagte DSV-Vorstandsmitglied Stefan Schwarzbach. Zuerst hatte BR24 berichtet. Auch der österreichische Verband geht diesen Weg.

Bisher haben die nationalen Ski-Verbände ihre Rennen selbst vermarktet. Doch der umstrittene Fis-Präsident Johan Eliasch will, dass die Rechte ab der Saison 2025/26 zentral vermarktet werden.

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