FCA entdeckt einen Spieler für den Unterschied

von Redaktion

Augsburg – Im Glücksgefühl des zweiten Saisonsieges mit typischen Augsburger Tugenden und der Entdeckung eines neuen Unterschiedsspielers hätte Jess Thorup am liebsten die Länderspielpause abgesagt. „Erstmal hätte ich es gerne, wenn wir in drei Tagen wieder spielen würden, weil man mit einem Sieg Selbstvertrauen bekommt“, sagte der FCA-Coach nach dem so wichtigen 2:1 gegen Mönchengladbach. Doch bis zum nächsten Bundesligaspiel in Freiburg muss er sich zwei Wochen gedulden.

Das Flutlichtspiel „mit einem richtig geilen Auftritt von uns“, wie Stürmer Phillip Tietz schwärmte, soll wegweisend gewesen sein. „Wir haben genau das auf den Platz gebracht, was notwendig war: Viel Kompaktheit, Intensität und Leidenschaft. Wir haben ein bisschen mehr einfach gespielt, mit zwei großen Stürmern vorne. Dazu haben wir sehr gut verteidigt“, zählte Thorup auf.

Den größten Eindruck aber hinterließ Alexis Claude-Maurice. Der 26 Jahre alte Franzose war zum Ende der Transferperiode ablösefrei nach Augsburg gekommen. Gegen Gladbach die erste Einwechslung. Und was machte Claude-Maurice als Joker? Mit seinem ersten Torschuss traf er zum 2:0.
DPA

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