Peiting – Im sechsten Saisonspiel platzte beim EC Peiting endlich der Knoten im Überzahlspiel. Beim Deggendorfer SC erzielte der ECP sein erstes Powerplaytor in dieser Saison. Dieser Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 beim Spitzenteam aus Niederbayern war die dritte Führung der Pfaffenwinkler, die sie aber nicht ins Ziel brachten. „Die Art und Weise wie die Jungs aufgetreten sind, hat mir gefallen. Wir haben gut mitgehalten und wenn wir die individuellen Fehler abstellen, hätten wir auch was mitnehmen können“, urteilte ECP-Coach John Sicinski nach der 3:5-Niederlage beim DSC.
Die Folgen der dritten Pleite hintereinander bekamen danach die Tigers Bayreuth zu spüren. Gegen die komplett neu aufgestellten Oberfranken, die im Vorjahr knapp an der Insolvenz vorbeischrammten, feierten die Peitinger ein 12:3-Schützenfest. „Da haben die Jungs ihren Frust rausgelassen“, freute sich Sicinski über die Toreflut seiner Angreifer. Trotz des Kantersiegs gegen die zahnlosen „Tigers“ sieht Sicinski keine Gefahr, dass seine Truppe die Bodenhaftung verliert.
ROLAND HALMEL