Giannikis: Nix dran am Tripolis-Gerücht

von Redaktion

München – Vor drei Wochen stand er bei 1860 massiv in der Kritik – plötzlich ist er sogar im Ausland wieder ein Thema. Es sind angenehmere Schlagzeilen, die Argirios Giannikis (44) gerade zu lesen bekommt. In griechischen Medien wird der in Nürnberg geborene Deutsch-Grieche als Trainer beim Erstligisten Asteras Tripolis gehandelt. Tripolis, aktuell Siebter der Stoiximan Super League, hat sich von Ex-Weltklassespieler Claude Makelele (51, früher u.a. Real Madrid, Chelsea, Paris) getrennt – Giannikis soll einer der Nachfolgekandidaten sein. Schnappatmung bei 1860 löst das nicht aus, man weiß – auch aus den Erfahrungsberichten von Giannikis (einst u.a. PAS Giannina, AEK Athen) – um die Fantasie der griechischen Sportpresse. „Stand jetzt ist da nichts dran“, sagte Geschäftsführer Christian Werner zu unserer Zeitung. Vor dem Auftakt der Trainingswoche hatte er mit dem Chefcoach gesprochen.
ULK

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