Wimbledon: Aus für die Linienrichter
London – Mit dem Verzicht auf Linienrichterinnen und Linienrichter macht auch das Tennis-Turnier in Wimbledon einen radikalen Schnitt. Von 2025 an setzt das Grand-Slam-Turnier auf die technische Lösung, welche die „Aus“-Rufe anstelle der Menschen übernimmt. Bei der 138. Auflage bricht der Rasen-Klassiker damit mit einer Tradition. Das Turnier wird im nächsten Jahr vom 30. Juni bis 13. Juli ausgetragen. Nach erfolgten Tests halte man die Technik für hinreichend robust und die Zeit reif für einen solchen Schritt auf dem Weg zu maximaler Genauigkeit, sagte die Geschäftsführerin des All England Clubs.
Eisbären Berlin verlieren in Fribourg
Fribourg – Die Eisbären Berlin müssen um den Einzug ins Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL) bangen. Der deutsche Meister verlor beim Schweizer Spitzenclub HC Fribourg-Gottéron mit 3:9 (0:3, 2:5, 1:1) und steht nun im letzten Hauptrundenspiel gegen den dänischen Meister Vojens unter Druck.
FN: Richenhagen als Präsident vorgeschlagen
Warendorf – Martin Richenhagen ist vom Beirat der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN als neuer Präsident vorgeschlagen worden. Bei der Vorauswahl in Warendorf stimmten 110 der insgesamt 210 Wahlberechtigten für den 72 Jahre alten früheren Topmanager des US-Konzerns AGCO. Auf seinen Mitbewerber Hans-Jürgen Meyer entfielen 93 Stimmen. Für Richenhagen bedeutete es die erforderliche absolute Mehrheit.