Die nigerianische Nationalmannschaft wird das für Dienstag angesetzte Auswärtsspiel in Libyen wegen Sicherheitsbedenken boykottieren. Wie der nationale Verband mitteilte, werde das Team nicht zum in Benina angesetzten Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup antreten und stattdessen umgehend in die Heimat reisen. Grund dafür ist, dass die Delegation seit ihrer Ankunft am Sonntag „unmenschlich behandelt“ worden sei. Demnach sei laut Verband die Mannschaft mehr als 15 Stunden auf einem verlassenen Flughafen in der libyschen Stadt Al-Abraq festgehalten worden. Nach den Vorkommnissen hatte das Team Sicherheitsbedenken für die dreistündige Busfahrt von Al-Abraq nach Benina. Leverkusens Victor Boniface schrieb bei X: „Es wird langsam beängstigend. Ihr könnt die Punkte haben. Wir wollen nur zurück in unser Land.“
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