HEINRICH HEUTE

Haidenangst vor Bayern

von Redaktion

In letzter Zeit war vielfach vom „Haifischbecken“ FC Bayern die Rede. Erst hat Konrad Laimer damit das extrem gefährliche Dasein an der Säbener Straße beschrieben. Und nun hat es beim Zeitschriftengate von CEO Dreesen wieder so ausgeschaut, als würden sich alle blutrünstig belauern. Aber hier macht man sich ein völlig falsches Bild – vom Hai. Die Hai-Freunde Heidelberg haben uns erklärt, dass Haie extrem selten Menschen attackieren. Sie bevorzugen Fische und Robben, und erkunden ihre Umgebung eher neugierig als aggressiv. Zudem greifen sie ihre Beute gezielt und effizient an, was meist friedlich für die restliche Umgebung abläuft. Gut genährt im Haifischbecken wird so ein Hai beinahe zutraulich und will nur spielen. Beim FC Bayern geht es deutlich gefährlicher zu. Wenn Haie sprechen könnten, hätten sie eine Haidenangst vor dem Vorstandsbecken.

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