IN KÜRZE

von Redaktion

Fürth: Zorniger und Azzouzi müssen gehen

Fürth – Die SpVgg Greuther Fürth reagiert auf die schmerzhafte Derby-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg und trennt sich von Trainer Alexander Zorniger und Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Wie der Fußball-Zweitligist mitteilte, entschied man sich dazu, die sportliche Führung des Vereins neu zu strukturieren .Für einen neuen Impuls bei der am Sonntag vom FCN so klar besiegten Mannschaft soll Leo Haas, der Cheftrainer der U23, sorgen. Haas wird laut Verein bis zur Winterpause Interimsweise die Aufgabe ausüben. Nach der klaren 0:4-Niederlage gegen den „Club“ reagierte der Verein auch auf dem Manager-Posten. Interimsweise wird die sportliche Führung bis zum Winter von Stephan Fürstner, Sportlicher Leiter der Kleeblatt-Akademie übernommen. Zorniger (57) war vor zwei Jahren als Fürther Trainer verpflichtet worden. Ende vergangenen Jahres war sein Vertrag bis 2026 verlängert worden.

Neymar: Comeback verläuft fast märchenhaft

Al-Hilal – Neymar war bester Laune. 369 Tage nach einem Kreuzband- und Meniskusriss im linken Knie stand der Brasilianer wieder auf dem Platz. Der 32-Jährige wurde beim spektakulären 5:4 seines saudischen Clubs Al-Hilal in der asiatischen Champions League bei Titelverteidiger Al-Ain (Vereinigte Arabische Emirate) in der 77. Minute eingewechselt – und schien gleich wieder der Alte. Der Rekordtorschütze der Selecao tunnelte nach einem feinen Tänzchen einen Gegenspieler und zeigte auch seine Torgefahr, Keeper Khalid Eisa verwehrte ihm einen Treffer und damit eine märchenhafte Rückkehr mit den Fingerspitzen. Dennoch verlief das Comeback genau so, wie es „Ney“ angekündigt hatte: Er werde sicher „nicht halbherzig“ zurückkehren, sagte er vor wenigen Tagen.

DFB-Spielführerin: Gwinn bremst

Frankfurt – Nach den Abschieden von Alexandra Popp, Marina Hegering und Merle Frohms ist Giulia Gwinn die Favoritin auf die Kapitänsbinde bei den DFB-Frauen. Zumindest wird die Außenverteidigerin des FC Bayern schonmal am Freitag gegen England in Wembley die Kapitänsbinde tragen. Doch die bisherige Stellvertreterin von Popp tritt auf die Bremse. „Es ist ein Amt, was zu groß ist zum Spekulieren und zu viel Wert hat“, sagte Gwinn. Es sei „eine Trainerentscheidung. Man muss sich erstmal kennenlernen, er muss in die Mannschaft reinhören und ein Gefühl entwickeln.“ Neu-Bundestrainer Christian Wück hat sich noch nicht entschieden.

Artikel 1 von 11