IN KÜRZE

von Redaktion

Leverkusen: Schiri-Ärger und Verletzungssorgen

Brest – Sein Lachen hatte Florian Wirtz auch beim Selfie mit der Man-of-the-Match-Trophäe noch nicht wiedergefunden. Nur ein Punkt in der Bretagne, Ärger über den Schiedsrichter und die wohl schwere Verletzung eines Teamkollegen – beim Zauberfuß von Bayer Leverkusen war die Laune kurz nach dem hart erkämpften 1:1 (1:1) in der Champions League bei Stade Brest alles andere als prächtig. Und damit war der 21-Jährige beim Double-Gewinner keineswegs alleine. „Man muss wirklich aufpassen, was man jetzt gegen die Unparteiischen sagt. Weil das fand ich sehr wild“, schimpfte Jonas Hofmann auf Schiedsrichter Ivan Kruzliak, der den Leverkusenern kurz vor Spielende einen möglichen Elfmeter verwehrt hatte. Xabi Alonso hatte da bereits ganz andere Sorgen. „Wir sind traurig für Amine, es sieht nicht gut aus“, sagte der Meister-Trainer zu einer wohl schweren Verletzung von Offensivspieler Amine Adli: „Das ist die schlechteste Nachricht des Tages.“ Mit sieben Punkten aus drei Spielen steht die Werkself in der reformierten Königsklasse sehr gut da und ist auf Kurs Achtelfinale.

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