Gulacsi und
Openda fit
Leipzig – RB Leipzig kann im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund mit Torwart Peter Gulacsi und wohl auch mit Torjäger Loïs Openda planen. Das Duo kam beim 4:2 im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli nicht zum Einsatz, schwerwiegende Verletzungen liegen allerdings nicht vor. „Pete wäre einsatzfähig gewesen, auch wenn er noch leichte Probleme hat. In Richtung Dortmund sollte das kein größeres Thema sein“, sagte Trainer Marco Rose. Gulacsi laboriert an einer leichten Kapselverletzung im Knöchel. Leipzig tritt am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Dortmund an, in der vergangenen Saison siegte man beim BVB 3:2.
Spanische Pokalspiele nach Unwetter verlegt
Wegen des schweren Unwetters hat der spanische Fußball-Verband RFEF mehrere Pokalspiele verlegt. So fanden etwa die für den gestrigen Abend angesetzten Partien des FC Valencia sowie von Stadtrivale Levante UD nicht statt. Beide Clubs kommen aus der Region, die von den verheerenden Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen besonders betroffen ist. Mindestens 72 Menschen sind bei der Unwetterkatastrophe bisher ums Leben gekommen. Auch eine für Donnerstag angesetzte Pokal-Partie wurde verschoben. Zuvor war bereits das Basketball-Eurocup-Spiel zwischen Valencia Basket und Lietkabelis Panevezys verlegt worden.
Man United will
Coach Amorim
Manchester United ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Fußball-Trainer Erik ten Hag in Portugal fündig geworden. Die Red Devils wollen Coach Ruben Amorim von Sporting Lissabon verpflichten. Sporting bestätigte in einer Mitteilung an die portugiesische Börsenaufsicht CMV die Anfrage des Clubs aus der englischen Premier League. Man United hat demnach den Willen bekundet, die vertraglich festgelegte Ablösesumme in Höhe von 10 Millionen Euro für Amorim zu bezahlen.
Eine Milliarde für den Frauenfußball
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will bis zum Jahr 2030 insgesamt eine Milliarde Euro in die Entwicklung des Frauenfußballs stecken. Ziel der „Unstoppable“ genannten Strategie sei es unter anderem, sechs reine Profiligen mit rund 5000 Profispielerinnen in Europa zu schaffen. Fußball solle die „am meisten praktizierte Sportart für Frauen und Mädchen in allen europäischen Ländern“ werden.