HEINRICH HEUTE

Begleitendes Pfeifen

von Redaktion

Um Himmels Willen! Oder, besser gesagt: Um Himmels Brillen! Die zweite Pokalrunde hat gezeigt, dass Deutschlands Schiedsrichter ohne VAR-Unterstützung noch viel schlechter pfeifen. Die Schiris sehen so wenig, dass auf Anfrage sogar Fielmann bekannt gab: „Da können wir leider auch nicht mehr helfen.“ Sixt bietet den Schiris unter dem Motto „Siggst nix“ Chauffeure an, die sie unfallfrei nach Hause fahren.

Fans in den Stadien wollen den Schiedsrichtern künftig Karotten zuwerfen, zur Steigerung des Sehvermögens. Ganze Blöcke in den Kurven planen, strittige Szenen in Zeitlupe nachzuspielen, um dem Schiedsrichter auf die Sprünge zu helfen. Fahnen werden durch riesige Brillenputztücher ersetzt. Als konkreter Schritt ist begleitetes Pfeifen geplant. Ein Co-Schiri mit Sehtest läuft immer mit. Das Vier-Augen-Prinzip soll für gesteigerten Durchblick sorgen.

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