DEG im Pech: Verletzungen sogar im Training

von Redaktion

Düsseldorf – Alexander Ehl ist so etwas wie der Lieblingsspieler von Bundestrainer Harold Kreis. Er war schon sein Coach bei der Düsseldorfer EG – und er nahm den kleinen Stürmer (1,75 Meter) zu den Weltmeisterschaften 2023 und 24 mit, ließ dafür einige profilierte Torjäger aus der DEL zuhause. Doch zum Deutschland Cup, wo Ehl als gebürtiger Landshuter höchst willkommen gewesen wäre, hat er ihn nicht nominiert. Nicht nominieren können, um genau zu sein. Ehl verletzte sich am Knie und wurde vom Düsseldorfer Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker auch schon operiert. Ausfallzeit: vier Wochen.

Die Lage des Traditionsvereins verschärft sich dadurch. Als Tabellenletzter hechelt die frühere Eishockey-Hochburg dem Feld hinterher. Und prompt gibt es die nächste Kunde von einer Verletzung: Der gerade erst ins Line-up zurückgekehrte Oliver Mebus brach sich vergangene Woche den Fuß, im Training wurde er von einem Puck unglücklich getroffen. Mebus, mit 2,05 Metern der größte Verteidiger in der DEL und mit wertvoller Reichweite ausgestattet, wird erst in drei Monaten wieder aufs Eis gehen können. Zusammen mit Nürnberg und Wolfsburg hat Düsseldorf die meisten Gegentreffer (58) kassiert.

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