IN KÜRZE

von Redaktion

Galopp-Elite zu Gast in Riem

München – Schon vor dem letzten Gruppe I-Rennen der deutschen Galopprennsaison am Sonntag in Riem steht der Münchener Rennverein (MRV) als Sieger fest: Internationale Gäste im Großen Preis von Bayern und große Starterfelder auch im Rahmenprogramm garantieren Aufmerksamkeit. „Das wird ein überragendes Rennen und ein starker Renntag“, bestätigt Geschäftsführer Sascha Multerer. Einziger Wermutstropfen: Sowohl das Gruppe I-Rennen als auch das Auktionsrennen für Zweijährige gehen fast ohne einheimische Starter über die Bühne. Nur Rene Piechulek ist prominent vertreten. Im Großen Preis von Bayern sitzt der Münchener Jockey auf dem von Marcel Weiß in Mülheim trainierten Lordano. Als härtester Konkurrent gilt der britische Gast Ancient Wisdom aus dem Stall von Charlie Appleby, zuletzt Gruppe III-Sieger in Newmarket. Kaum weniger interessant sind der von der französischen Trainerlegende Andre Fabre vorbereitete Marquisat oder zwei weitere Gäste aus Großbritannien, Panthera und War Chimes von Trainer David Menuisier. Im Auktionsrennen stehen die Chancen von Lokalmatador Piechulek mit Hengst Tulpar voraussichtlich besser. Mit Kelani tritt immerhin auch ein Riemer Pferd an, seine Chancen sind schwer zu schätzen. In den bisherigen zwei Starts kam die von Michael Figge trainierte Stute über Rang vier nicht hinaus.
CW

Galopp in Riem (So. 11.15 Uhr): I. Albarola – Anatara – Scarlett Sunshine. II. Sky Emperor – Die Da Isses – Samburu. III. Alatemagicbaby – Galvanize – Ageless Lips. IV. Lips Prince – Narokan – Lazzaro. V. Tulpar – Zafirelli – Next Mine. VI. Palimera – Luzum – Winterweide. VII. Streetzoffilly – Najem Shalghoda – Environmentalist. VIII. Ancient Wisdom – War Chimes – Straight. IX. Direct Hit – Limbo Dancer – Analytics.

Später Ausgleich für die FCB-Frauen

Freiburg – Ein Tor in der Nachspielzeit brachte den einen Punkt für die Bayern-Damen. Im Duell gegen den SC Freiburg konnten dessen Spielerinnen lange die Führung verteidigen. Erst in der zweiten Hälft starteten die Bayerinnen die Aufholjagd. Den Treffer zum 2:1 versenkte Alara Sehitler.In der 91. Minute gelang Weronika Zawistowska der Ausgleich.

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