IM BLICKPUNKT

Entwarnung bei Szalai

von Redaktion

Die erlösende Nachricht kam von Adam Szalai selbst. Wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch meldete sich der frühere Bundesliga-Profi via sozialer Netzwerke und sorgte damit nicht nur bei seiner Familie für Erleichterung. „Danke für die vielen Nachrichten, mir geht es gut“, lautete die kurz vor Mitternacht abgesetzte Botschaft auf seinem Instagram-Kanal. Versehen war diese mit einem roten Herz.

Noch in der Nacht wurde der Co-Trainer der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft aus dem Krankenhaus entlassen, verbrachte den Rest der Nacht im Team-Hotel und reist heute mit dem Team zurück in die Heimat, sagte ein Sprecher dem staatlichen TV-Sender M4. Erste Berichte ungarischer Medien, wonach Szalai habe reanimiert werden müssen, bestätigten sich nicht, wie die Tageszeitung „Magyar Nemzet“ berichtete. Die Ungarn sind am kommenden Dienstag Gegner und Gastgeber der deutschen Mannschaft. Ob Szalai dann schon wieder dabei ist, blieb zunächst offen. Auch im deutschen Team sorgte der Vorfall für große Anteilnahme. „Er ist ein Ex-Spieler von mir, zu dem ich einen sehr guten Draht habe“, sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 7:0 der DFB-Elf über Bosnien-Herzegowina. „Ich hoffe, er kommt jetzt erst mal wieder auf die Beine. Dann schauen wir, dass wir ein gutes Spiel machen, und Adam dann hoffentlich wieder mit dabei ist.“

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