IN KÜRZE

von Redaktion

Spielabbruch in der Bezirksliga

Untermenzing – Beim Duell von zwei Münchner Stadtteilen in der oberbayerischen Bezirksliga hätte wohl niemand an ein unrühmliches Finale gedacht. Aber die Partie zwischen dem SV Untermenzing und der SV Nord-Lerchenau musste abgebrochen worden. Auf dem Kunstrasenplatz schien alles seinen normalen Lauf zu nehmen. Aber in der langen Nachspielzeit kassierten die Gäste zwei Zeitstrafen und dann erzielte die Heimelf auch noch das 2:1. Sicher war dies der Anlass für einige Unbelehrbaren völlig durchzudrehen: Es gab Tritte, Schläge, Schreie und eine endlose Rudelbildung. Der Unparteiische hätte zahlreiche rote Karten verteilen müssen und brach deshalb dieses Skandalspiel ab. Wie immer in solchen Fällen, blieben gegenseitige Schuldzuweisungen nicht aus und es ist wieder einmal ein weiterer Fall für die Sportgerichte.
KIK

Hachings Volleyballer holen weiter Punkte

Unterhaching – Genauso klar wie die Voraussetzungen waren auch die Ergebnisse beim Hauptstadttrip des TSV Haching München: Die Volleyballer unterlagen zunächst bei Bundesliga-Spitzenreiter Berlin Recycling Volleys mit 0:3 (15:25, 20:25, 17:25). Der Qualität des Serienmeisters, der in neun Spielen bislang nur zwei Sätze abgegeben hat, hatten die Hachinger trotz guter Ansätze nichts entgegenzusetzen. Tags darauf gaben sie sich gegen das sieglose Schlusslicht VCO Berlin hingegen keine Blöße und siegten mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:14). „Wir haben sehr konstant gespielt“, lobte Mircea Dudas sein Team, das nur noch zwei Punkte von Playoff-Rang acht entfernt ist. Der TSV-Coach ist davon überzeugt, bald auch die Spitzenteams ärgern zu können, am besten schon am Sonntag (16 Uhr): Dann gastiert Vizemeister VfB Friedrichshafen zum Pokal-Viertelfinale in Unterhaching.
UMB

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