TSV 1860 IN KÜRZE

von Redaktion

Jetzt offiziell: VR-Veto gegen Hiltmair

München – Was sich schon vor Wochen angedeutet hatte, ist nun ein offiziell bestätigter Fakt: Anton Hiltmair wird beim TSV 1860 nicht Geschäftsführer der Profifußball-KGaA, zumindest nicht mit dem Segen des e.V.-Verwaltungsrats. Die „Zustimmung zur Bestellung in die Geschäftsführung der Profifußballgesellschaft“ sei „nicht erteilt“ worden, teilte das neunköpfige Gremium um Sascha Königsberg mit – ohne Angabe von Gründen. Laut Satzung handelt es sich dabei um eine Entscheidung, die für das Präsidium bindend ist. Bei demnach zwei Nein-Stimmen im paritätisch besetzten Beirat (Präsident Robert Reisinger, Nicolai Walch) und zwei mutmaßlichen Ja-Stimmen der HAM-Vertreter (Saki Stimoniaris, Andrew Livingston) ist nun jene Pattsituation beigetreten, die die e.V.-Seite gemäß dem mit Hasan Ismaik ausgehandelten Darlehensvertrag nicht per 50+1-Beschluss lösen kann. Ergo: Beide Gesellschafterseiten müssen nun einen Kompromisskandidaten finden.
ULK

Gianniki: Schon jetzt besser als 2023

Noch vier Spiele – dann ist das Drittligajahr 2024 Geschichte. Beiläufig erwähnte Argirios Giannikis neulich, dass sein Team schon jetzt mehr Punkte auf dem Konto hat als das Vorgängerteam nach der Hinrunde, nämlich 20. Und wie viele Punkte dürfen es noch sein bis Weihnachten – gegen Rostock, Essen, Verl und Aue? „Wir haben die Möglichkeit, eine Hinrunde zu spielen, wo man sagen kann: Das war ordentlich.“ Ziel sei jetzt, „das Maximum für uns herauszuholen“. Klammere man Flop-Start und Totopokal aus, sei die Ausbeute okay gewesen, findet der 1860-Coach. Wobei: „Klar, besser geht immer, keine Frage.“ Gegen Rostock am Samstag peilt er drei Heimpunkte an – auch ohne den gesperrten Jacobsen: „Thore ist ein wichtiger Spieler, aber wir sehen Jungs, die ihn ersetzen können, zum Beispiel Marlon Frey.“
ULK

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