IM BLICKPUNKT

Freund: „Kein zweiter Harry Kane“

von Redaktion

Die Bayern sind abhängig von Harry Kane., so viel ist klar. In 64 Pflichtspielen für den Rekordmeister hat er unglaubliche 64 Treffer erzielt. Fällt der Superstürmer, der im Vorjahr für knapp 100 Millionen Euro von Tottenham geholt wurde, aus, stehen Vincent Kompany zwar Offensiv-Alternativen zur Verfügung, ein echtes Back-up fehlt allerdings. Ausgerechnet am Dienstag (20.45 Uhr, ZDF & Sky) im Achtelfinale des DFB-Pokals fällt Kane nun verletzt aus. Mit Blick auf die titelentscheidenden Wochen im Frühjahr stellt sich die Frage: Was machen die Bayern, wenn der eigentlich so zuverlässige Stürmer dann wieder ausfallen sollte? Im Januar würde theoretisch die Möglichkeit bestehen, einen kostengünstigen, aber torgefährlichen Ersatz zu verpflichten. Glaubt man den Worten von Sportdirektor Christoph Freund, ist dies offenbar kein großes Thema. „Harry ist schwer zu ersetzen. Einen zweiten Harry Kane zu verpflichten, werden wir uns nicht leisten können. Wir sind offensiv sehr gut aufgestellt und werden Lösungen finden“, sagte der Österreicher am Montag. Ein Star-Stürmer-Kauf wäre für den Kader „nicht gesund“.
PK, HLR

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