Die deutschen Starter Bayern München und Borussia Dortmund bekommen es bei der Club-WM im kommenden Sommer (15. Juni bis 13. Juli) unter anderem mit Clubs aus Südamerika zu tun. Den Münchnern wurde etwa Argentiniens Traditionsklub Boca Juniors zugelost, zum Auftakt in Gruppe C warten die Neuseeländer von Auckland City, der dritte Gegner ist Benfica Lissabon aus Portugal, jüngst Gegner in der Champions League.
Der BVB tritt in Gruppe F neben dem südafrikanischen Außenseiter Mamelodi Sundowns gegen den brasilianischen Traditionsklub Fluminense und Ulsan HD FC (Südkorea) an und ging als Team aus Topf 2 damit absoluten Spitzengegnern vorerst aus dem Weg. Als Losfee diente in der rund 90-minütigen Zeremonie unter anderem Trump-Tochter Ivanka.
„Das wird ein großes Turnier, das wird weltweite Aufmerksamkeit erregen“, sagte Bayern-Sportdirektor Christoph Freund über das Event, das eine „wirkliche Weltmeisterschaft und richtig spannend“ sei. Sein Team habe eine „spannende“ und „coole Gruppe“ erwischt: „Bayern und Boca Juniors, genau für so etwas steht so ein Turnier.“ Ein Sieg bei der Klub-WM wäre „sensationell. Wenn man das erste Mal dabei ist und das gewinnen könnte, würde das für immer bleiben“, so Freund bei „DAZN“.
FREJ/IMAGO