Branchenprimus: Marco Odermatt. © Petersen/AFP
München – Der Millionenstreit der Ski-„Rebellen“ um die Superstars Mikaela Shiffrin und Marco Odermatt mit dem Weltverband FIS geht in die nächste Runde. Shiffrin und Co. fordern in einem zweiten Brief an die FIS offenbar Mitsprache ein, kritisieren die Stagnation im Skisport und drängen auf die Prüfung von Alternativen bei der Gestaltung der Zukunft. Das berichtet der Blick.
Die Sportlerinnen und Sportler sind demnach in den Dialog mit dem Investor (CVC) getreten, dessen Angebot über 400 Millionen Euro für die Vermarktung des Skisports die FIS abgelehnt hatte. Die Diskussion sei konstruktiv, transparent und durchdacht gewesen, heißt es. Zwar sei eine weitere Prüfung der Offerte unabdingbar, CVC werde aber „von einem aufrichtigen Engagement für das Wachstum und die Entwicklung unseres Sports angetrieben“. Die FIS hatte die ursprüngliche Kritik der Stars in einer ersten Reaktion zurückgewiesen.
SID