Wellbrock: Silber im „seltsamen“ Kurzbahnrennen

von Redaktion

Budapest – Zum Ende seines „schwierigen“ Olympiajahres glänzte das Kurzbahn-Silber für Florian Wellbrock beinahe wie Gold. „Ohne große Erwartungen“ war er zur WM gereist, immerhin war er bei den Sommerspielen in Paris im Becken und der Seine auf den Tiefpunkt seiner erfolgreichen Karriere gesunken. Doch auf der 25-m-Bahn von Budapest schwamm sich Wellbrock frei – und musste sich im Fernduell nur einem Teenager aus Tunesien geschlagen geben.

Über 1500 m Freistil hatte Wellbrock am Ende eines für ihn „seltsamen“ Tages weniger als eine Sekunde Rückstand auf den Tunesier Ahmed Jaouadi (19). Am Vormittag im „Lauf der Langsamen“ hatte der Magdeburger vorgelegt, am Abend, als die nach Meldeliste Schnellsten ins Wasser sprangen, zitterte er auf der Tribüne mit, verglich die Zeiten im Handy und war letztlich ziemlich „happy“ mit dem Ausgang.
SID

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