Nun also doch: Vinicius Junior ist der Weltfussballer des Jahres. Der Brasilianer in Diensten von Real Madrid wurde vom Weltverband FIFA zum Besten der Besten gekürt. Der 24-Jährige bekam damit auch seine persönliche Genugtuung für den Stachel des Ballon d`Or, den er dem Spanier Rodri hatte überlassen müssen. Weit weniger Zündstoff hatte da die Kür der besten Frau: Aitana Bonmatí vom FC Barcelona war auch bei der zweiten großen Wahl zur Nummer eins gewählt worden.
Im Mittelpunkt aber stand Vinicius, der mit seinem, zum besten Trainer gekürten Clubcoach Carlo Ancelotti feiern durfte. „Ich kam aus einem Ort, ganz nahe an Armut und Kriminalität“, erinnerte sich der Stürmerstar von Real Madrid am Dienstagabend in Doha: „Es bis hierhin zu schaffen ist sehr wichtig für mich.“