Als die Siegesserie gerissen war, blieb Pius Paschke betont gelassen. „Ich habe von neun Wettkämpfen acht sehr gute gemacht, heute war es eben nicht optimal“, sagte der deutsche Skisprung-Überflieger nach Rang zehn in Engelberg. Im vorletzten Wettkampf vor der Vierschanzentournee war es das schwächste Ergebnis des Winters für den fünfmaligen Saisonsieger.
Während die Österreicher Jan Hörl und Daniel Tschofenig einen Doppelsieg vor dem Schweizer Lokalmatador Gregor Deschwanden feierten, war Andreas Wellinger als Vierter bester DSV-Adler. Damit stand im neunten Einzel der Saison erstmals kein Deutscher auf dem Podest. Karl Geiger sorgte als Fünfter immerhin für ein erneut gutes Ergebnis des deutschen Führungstrios.
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