München – Der frühere Skisprung-Star Sven Hannawald ist kein großer Fan von der Two-Nights-Tour der Springerinnen. „Am Ende ist es mir wichtig, dass sie ihre Plattform bekommen. Dass es vom Ablauf her wenig Sinn macht, steht außer Frage. Wir sind immer noch abhängig von Innsbruck und seinem Flutlicht“, sagte Hannawald.
Die Frauen um Dreifach-Weltmeisterin Katharina Schmid springen an Silvester (16.20 Uhr) in Garmisch-Partenkirchen und an Neujahr (16.15 Uhr) in Oberstdorf. Die Wettbewerbe werden jeweils nach den Springen der Männer übertragen. Auf den österreichischen Stationen in Innsbruck und Bischofshofen sind weiter keine Wettkämpfe in dieser Zeit geplant. Am Bergisel fehlt nach wie vor das Flutlicht. „Auf alles bis dahin freue ich mich, aber es hat nichts mit der Tournee zu tun.“
DPA