IN KÜRZE

von Redaktion

Diskutiert wie das Wembley-Tor: Cucurellas Handspiel beim deutschen Viertelfinal-Aus gegen Spanien. © dpa

Cucurella räumt ein: „Ich dachte, das war’s“

Knapp fünf Monate nach dem umstrittenen Handspiel im EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und dem späteren Europameister Spanien hat Marc Cucurella eingeräumt, dass er im Spiel mit einem Elfmeterpfiff gerechnet hätte. „In diesem Moment ja. Ich dachte, das war es, scheiß drauf“, sagte der Verteidiger der spanischen Zeitung „Marca“. Er verstehe die Kontroverse in Deutschland, so Cucurella. „Wenn es gegen uns gewesen wäre, hätte ich auch protestiert und gesagt, es wäre ein Strafstoß. Aber es ist Fußball“, so der 26-Jährige, der bei der Szene aber auch unschlüssig ist: „Er trifft mich ganz klar an der Hand, man kann das nicht leugnen. Aber ich habe sie in einer ganz natürlichen Haltung, ich kann sie mir ja auch nicht abschneiden.“
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Fascho-Grüße nach Mussolini-Tor

Das erste Profi-Tor des Urenkels des früheren faschistischen Diktators Benito Mussolini hat im italienischen Fußball für einen Eklat gesorgt. Der Siegtreffer von Romano Floriani Mussolini im Zweitligaspiel zwischen Juve Stabia und Cesena (1:0) wurde im Stadion mit faschistischen Grüßen gefeiert. Als der Stadionsprecher den Namen des 22-Jährigen nach dessen Tor rief, brandete tosender Beifall auf, Fans streckten den rechten Arm aus. Laut italienischen Medien beschäftigt sich nun die Polizei mit den Vorkommnissen.
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