IM BLICKPUNKT

Eisenbichler muss zuschauen

von Redaktion

Der Schmerz saß tief bei Markus Eisenbichler. „In Oberstdorf darf ich nicht mitspringen, da blutet mir natürlich das Herz“, sagte der Skispringer bei BR24Sport über sein Aus für das Auftaktspringen der am Samstag beginnenden Vierschanzentournee. Wie schon im vergangenen Jahr fehlt der Ex-Weltmeister – zumindest vorerst – beim ersten Höhepunkt des Winters. Doch mit Rückschlägen kennt sich Eisenbichler mittlerweile aus. Im vergangenen Winter hatte der 33-jährige Siegsdorfer auch wegen Knieproblemen kein einziges Weltcup-Springen absolviert und die Tournee verpasst. Zwischenzeitlich schaffte er es sogar im Continental Cup nicht in den zweiten Durchgang und erntete viel Kritik. „Mit Rückschlägen lernt man umzugehen und man wächst daraus“, sagte Eisenbichler nun im BR-Podcast „Pizza & Pommes“: „Deswegen geht die Welt nicht unter“.Somit liegt sein Fokus bei der Tournee auf dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, wo Eisenbichler als Teil der nationalen Gruppe starten darf. Für den Auftakt nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher neben Weltcup-Primus Paschke auch Andreas Wellinger (Ruhpolding), Karl Geiger (Oberstdorf), Stephan Leyhe (Willingen) und Philipp Raimund (Oberstdorf).

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