Scharfe Selbstkritik: Hachings Sebastian Rösler. © IMAGO
Abfuhren für die Volleyball-Teams
Das Duell der beiden „Mannschaften der Stunde“ war letztlich eine klare Sache für die Gastgeber. Mit einer deutlichen 0:3 (17:25, 21:25, 18:25)-Abfuhr bei den Berlin Recycling Volleys wurden die WWK Volleys Herrsching wieder auf den harten Boden der Bundesliga-Realität zurückgeholt. Nach zuvor acht Siegen in Folge gingen die Ammerseer mal wieder als Verlierer vom Feld. Trotz der deutlichen Schlappe kann die Mannschaft von Trainer Thomas Ranner auf ein durchaus erfolgreiches Volleyball-Jahr 2024 zurückblicken.
Ebenfalls mit leeren Händen kehrte der ASV Dachau zurück. In Düren setzte es eine 1:3 (23:25, 20:25, 28:26, 16:25)-Niederlage. Die Playoff-Plätze geraten nach der zehnten Saisonniederlage in immer weitere Ferne.
Eine 0:3 (20:25, 15:25, 17:25)-Klatsche bezog der TSV Haching München beim Tabellennachbarn SSC Karlsruhe. Kapitän Sebastian Röslers Lagebericht fiel knackig aus: „Wenn man auf die Playoffs schaut, war das auf Deutsch gesagt grobe Scheiße.“ Nach zwei gewonnenen Sechs-Punkte-Spielen im Kampf um den wichtigen achten Platz leisteten sich die Hachinger einen bösen Ausrutscher, der umso bitterer war, weil sie bis zur 9:4-Führung im ersten Satz einen brillanten Start hinlegten. Es folgte ein Totaleinbruch gegen immer stärkere Karlsruher, der TSV liegt sechs Punkte vom Playoff-Rang entfernt.
DS/UM