Der gute fünfte Platz „tut weh“

von Redaktion

Laura Gimmlers verpasste Chance bei der Tour de Ski

Schnellste Sprinterin: Nadine Fähndrich aus der Schweiz. © dpa/Alessandro Trovati

Val di Fiemme – Skilangläuferin Laura Gimmler hat bei der Tour de Ski das erste Podium für das deutsche Team im WM-Winter nur hauchdünn verpasst. Im Klassik-Sprint von Val di Fiemme spurtete die Oberstdorferin auf den fünften Platz – zu Rang drei fehlten Gimmler nur fünf Zehntel, zum Sieg 1,03 Sekunden. Ihre beste Weltcup-Platzierung (Rang vier) verfehlte die 31-Jährige ebenfalls knapp.

„Ich bin ein bisschen enttäuscht, wie es heute taktisch gelaufen ist. Im Zielsprint hätte ich eine Position weiter vorne sein müssen. Es tut gerade weh, dass ich heute diese Chance versäumt habe“, sagte Gimmler in der ARD: „Ich hoffe dass ich mir bald eine neue erarbeiten kann.“ Im Finale setzte sich die Schweizerin Nadine Fähndrich vor Linn Svahn aus Schweden und der Norwegerin Heidi Weng durch. Victoria Carl schied im Viertelfinale aus.

Bei den Männern konnte Friedrich Moch nach seinen starken Distanzrennen im Sprint keinen weiteren Boden gut machen. Der Vorjahreszweite aus dem Allgäu schied als 52. bereits in der Qualifikation aus.
SID

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