IN KÜRZE

von Redaktion

Ausgeschieden: Loeb. © Imago

Loeb: Einsames Aus für Rekordweltmeister

Wie befürchtet ist die Rallye Dakar für Rekordweltmeister Sébastien Loeb schon wieder vorbei. Sein Dacia Sandrider wurde „nach einer Inspektion nicht für die vierte Etappe zugelassen“, teilten die Veranstalter mit. Der Franzose hatte sich auf dem dritten Teilstück in Saudi-Arabien mehrfach überschlagen und war dabei beschädigt worden. „Es war nicht unser Tag heute“, sagte Loeb im Ziel. Tagessieger wurde der Südafrikaner Saood Variawa (19, Toyota), er raste am schnellsten durch die menschenleere Wüste. Die Dakar endet am 17. Januar in Shaybah, einem Ölfeld im Osten Saudi-Arabiens.

Vinícius Jr.: zwei Spiele Sperre

Wegen seiner Roten Karte im Spiel in Valencia fehlt FIFA-Weltfußballer Vinicius Junior Real Madrid in den kommenden zwei Liga-Spielen. Eine entsprechende Sperre sprach das Schiedsgericht des nationalen Verbandes RFEF aus. Der brasilianische Superstar kann damit gegen Las Palmas (19. Januar) und bei Real Valladolid (26. Januar) nicht für die Königlichen spielen, darf aber heute im Supercup gegen Mallorca auflaufen. Nach einer Provokation von Stole Dimitrievski hatte Schiedsrichter Grado dem Südamerikaner Rot gezeigt, da dieser gegen Valencias Torhüter mit einem Stoß in den Nacken reagiert hatte.

Feuerzeug-Eklat: Drewes persönlich vor Gericht

Im Feuerzeug-Eklat von Berlin muss Bochums Torhüter Patrick Drewes persönlich bei der Verhandlung des DFB-Sportgerichts erscheinen. Der VfL hat Einspruch gegen die Wertung des 1:1 bei Union Berlin vom 14. Dezember eingelegt. Als Zeugen geladen hat das Sportgericht neben Drewes Bochums Trainer Dieter Hecking und Spieler Felix Passlack sowie Berlins Geschäftsführer Horst Heldt und Schiedsrichter Martin Petersen. Hecking und Passlack werden per Video zugeschaltet. Die Partie war kurz vor Schluss für mehr als 25 Minuten unterbrochen, nachdem Drewes von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste.

David Raum: „Ich bin ein Drecksack“

David Raum von RB Leipzig zeigt auf dem Feld ein anderes Gesicht als im Privaten. „Ich sehe mich als Drecksack auf dem Platz. Dieser Charakter wird in jedem Team gebraucht. Privat bin ich einer der harmonischsten Menschen. Aber auf dem Platz bin ich ein unangenehmer Gegenspieler“, sagte er der „Sport Bild“.

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