IN KÜRZE

von Redaktion

Lena Dürr beim Riesenslalom am Kronplatz. © IMAGO

Ski: Dürr mit Spaß im zweiten Durchgang

Kronplatz – Slalomspezialistin Lena Dürr, die sich beim Riesenslalom am italienischen Kronplatz als 30. in den zweiten Durchgang gezittert hatte, belegte mit 3,48 Sekunden Rückstand den 22. Rang. „Es hat unglaublich Spaß gemacht, als Nummer eins ins Rennen zu gehen. Das habe ich genossen. Ich bin zufrieden, darauf lässt sich aufbauen“, sagte Dürr im BR nach ihrem zweiten Lauf. Siegerin Alice Robinson aus Neuseeland übernahm nach ihrem ersten Weltcupsieg seit knapp vier Jahren auch die Führung in der Disziplin-Wertung. Federica Brignone aus Italien, die nach dem ersten Lauf geführt hatte, schied aus, bleibt aber Führende des Gesamtweltcups. Für Emma Aicher reichte es auf Rang 32 nicht für das Finale. Auch Fabiana Dorigo und Jana Fritz schieden im ersten Lauf aus.


SID

Torwart spielt mit gebrochenem Daumen

Braunschweig – Das 0:0 gegen Schalke 04 war für Eintracht Braunschweig ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf der 2 Liga. Nun bestätigte der Verein, dass Torwart Marko Johansson bei seinem Einsatz ein großes Risiko eingegangen ist. Er stand mit einem gebrochenen Daumen zwischen den Pfosten. Der Abstiegskandidat war mit einem Torwart-Problem in die Rückrunde gestartet, weil die neue Nummer eins Ron-Thorben Hoffmann laut Vertragsklausel gegen seinen Ex-Club Schalke nicht eingesetzt werden durfte. Nun wird Johansson an der rechten Hand operiert.


DPA

Karius will auf Schalke „wieder ins Rampenlicht“

Schalke – Star-Zugang Loris Karius hofft beim Zweitligisten Schalke 04 auf einen Neuanfang. „Für mich ist es eine Chance, in Deutschland bei einem der größten Vereine wieder Fuß zu fassen und mich vielleicht wieder ins Rampenlicht zu spielen. Dann kann das eine Win-Win-Situation für Verein und Spieler werden“, sagte der ehemalige Liverpool-Torhüter. Natürlich müsse er „erst mal Leistung bringen. Klar gibt es für mich auch eine Chance, im Tor zu stehen, deshalb werde ich versuchen, jeden zu überzeugen“, sagte der 31-Jährige zu seinen Ambitionen auf Schalke. Dass er anders als beim jüngsten 0:0 bei Braunschweig am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg schon im Kader stehen könnte, sieht Karius optimistisch. Für eine „Kampfansage“ an Justin Heekeren als Nummer eins aber sei er „gar nicht in der Position.“


SID

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