IN KÜRZE

von Redaktion

Paralympics-Heldin Elena Semechin. © dpa

Tore von Draisaitl und Peterka

Trotz einer erneut starken Leistung von Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers das Topspiel in der NHL gegen die Washington Capitals knapp verloren. Der Vorjahresfinalist aus Kanada unterlag vor eigenem Publikum gegen das punktbeste Team der Liga mit 2:3. Damit verpassten es die Oilers, bei denen Superstar Connor McDavid wegen eines Crosschecks für drei Spiele gesperrt wurde, die Führung in der Pacific Division von Las Vegas zu übernehmen. Draisaitl brachte Edmonton schon nach drei Minuten mit seinem 34. Saisontor in Führung, damit baute der Kölner seinen Vorsprung in der Torschützenliste weiter aus. Zudem bereitete er das zweite Tor vor, ist mit 71 Punkten zweitbester Scorer der NHL. John-Jason Peterka schoss die Buffalo Sabres im Auswärtsspiel bei den Vancouver Canucks zum Sieg. Der 23 Jahre alte Münchner erzielte beim 3:2-Erfolg gut sieben Minuten vor dem Ende den entcsheidenden Treffer. Für Peterka endete eine seit dem 22. Dezember anhaltende Torflaute.

Semechin fürchtet um ihre Rest-Sehkraft

Die zweimalige Paralympics-Siegerin Elena Semechin droht auch ihre verbliebene Sehkraft komplett zu verlieren. Dies machte die Schwimmerin in einem emotionalen Post auf Instagram öffentlich. „Passiert es bald wirklich? Werde ich komplett blind? Diese Fragen gehen mir gerade durch den Kopf“, schrieb die 31-Jährige knapp fünf Monate nach ihrem Triumph in Paris. Die an Morbus Stargardt erkrankte Semechin hat ohnehin nur noch zwei Prozent Sehkraft. Sie bemerke seit Mitte Dezember „Veränderungen bei meinem Sehvermögen“. Bei Semechin war Ende 2021 nach ihrem Gold-Triumph von Tokio ein Hirntumor diagnostiziert worden. Trotz der folgenden Chemotherapien trainierte sie weiter und kehrte in die Weltspitze zurück.

Skilanglauf: Hennig im Engadin nicht am Start

Engadin – Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig legt mit Blick auf die nahende WM erneut eine Weltcuppause ein. Die 28-Jährige, die wegen einer Erkältung bereits die Tour de Ski rund um den Jahreswechsel verpasst hatte, verzichtet am Wochenende auf die Rennen im Engadin. Abgesehen von der Mixed-Staffel am Freitag werden in der Schweiz nur Rennen im Freistil gelaufen, Hennig bevorzugt aber den klassischen Stil.


DPA, SID

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