Frankfurt/Main – Der Frage nach einer möglichen Nachfolge für Starstürmer Omar Marmoush wich Dino Toppmöller gekonnt aus. „Bezüglich Nachfolgern möchte ich jetzt erst mal gar nichts zu sagen – auch nicht, welches Profil am besten passt“, äußerte Toppmöller vor dem Heimspiel des Fußball-Bundesligisten in der Europa League gegen Ferencváros Budapest am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL und RTL+).
Mit einem Sieg gegen die ungarische Mannschaft könnten die Hessen den Einzug ins Achtelfinale schon am vorletzten Spieltag der Ligaphase perfekt machen. Man wolle „einen Riesenschritt machen, vielleicht schon den entscheidenden“, betonte Toppmöller. Außer einem eigenen Sieg benötigt die Eintracht zusätzlich auch noch Ausrutscher der Konkurrenz für ein vorzeitiges Weiterkommen.
In der Runde der letzten 16 könnte dann auch der Nachfolger von Marmoush mitwirken. Er sei im ständigen Austausch mit den Scouts sowie den Verantwortlichen der Eintracht, sagte Toppmöller. Er habe „totales Vertrauen“ in ihre Arbeit. „Und am Ende setzen wir uns zusammen und werden gemeinsam entscheiden, welcher Spieler einfach auch am besten zu uns passt – nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb des Platzes“, sagte der 44-Jährige.
Nach übereinstimmenden Medienberichten soll die Eintracht an Angreifer Elye Wahi vom französischen Traditionsclub Olympique Marseille interessiert sein. Der 22-Jährige steht dem Vernehmen nach noch bis Sommer 2029 bei OM unter Vertrag.
Ein Abschied von Marmoush zu Manchester City gilt als sicher. Der Ägypter wurde nach dem 2:0 am vergangenen Freitag gegen Borussia Dortmund im voll besetzten Stadion emotional verabschiedet. Die Eintracht soll für den Wechsel bis zu 80 Millionen Euro vom englischen Meister erhalten. Eine Bestätigung für den Transfer gibt es bislang nicht.
SID